Wien ist eine gastfreundliche Stadt. Auch Esperantisten schätzen sie.
Am Freitag, 14. Juli 2023, haben sich dort unabhängig voneinander einige Esperantisten versammelt.
Mittags traf John Magessa am Wiener Hauptbahnhof ein. Er stammt aus Tansania. Nächstes Jahr wird der Weltkongress in Tansania stattfinden. John wirbt auf charmante Weise für diese Veranstaltung. Zu diesem Zweck besuchte er mehrere Veranstaltungen in europäischen Ländern. Auch nach unserem Treffen in Wien wird er weitere Veranstaltungen besuchen, inklusive den UK in Turin und dessen Nachveranstaltungen. Der Welt-Esperantobund UEA unterstützt ihn dabei.
Am selben Tag waren auch Bertrand und Véronique Verstraete in Wien. Sie sprechen Esperanto und fahren gerne Fahrrad. Sie sind in Budapest gestartet und sind nach Wien geradelt. Sie setzen die Reise in Richtung Strassburg fort und danach nach Caen (Normandie), wo sie wohnen.
Wir haben uns alle am Nachmittag vor dem Esperantomuseum Wien versammelt.
Walter Klag zeigte uns in einem mehrstündigen Rundgang die interessantesten Sehenswürdigkeiten Wiens.
Ebenfalls anwesend war Marina Coppedge. Sie lebt in Wien. Erst vor wenigen Wochen hat sie beschlossen, Esperanto zu lernen. Und sie konnte den Gesprächen bereits gut folgen.
Ist es notwendig, ständig aktiv zu sein, um mit Esperantisten in Kontakt zu bleiben? Sorge dich nicht!
Denn: Wenn du nicht zu Esperanto kommst, kommt Esperanto zu dir.
Das Bild zeigt von links: Walter Klag, Alfred Heiligenbrunner, Bertrand und Véronique Verstraete, Marina Coppedge, John Magessa.